Petra Probst hat zum Jahresende obenaus geschwungen
Mit dem Jahresend-Turnier am Samstag, 30. Dezember 2023, wurde im Boulodrome der letzte offizielle Vereinsanlass durchgeführt.
(fs) – Am zweitletzten Tag des Jahres hätte auf den Aussenplätzen gespielt oder wenigstens begonnen werden können. Um viertel vor zwei Uhr ertönte in der Boulehalle die Startglocke. Organisator Urs Blöchlinger erklärte den Austragungsmodus der Super-Mêlée: „Bei 23 Teilnehmenden habe ich versucht, möglichst viele Doubletten zu bilden. Diese wurden pro Runde in sieben Doubletten und drei Tripletten gelost, weshalb am Computer mit sieben gesetzten Füllern gearbeitet werden musste.“
Wie nachfolgender Rangliste zu entnehmen ist, hatte das weibliche Geschlecht die Nase vorn. Petra Probst blieb als Einzige mit vier Siegen makellos. Den zweiten Platz belegte Marlies Walker, die als Neumitglied gleich in Erscheinung trat.
Petra Probst freut sich über den Turniersieg
7 zu 17: So lautete das Verhältnis bei den Teilnehmenden!
Beim zweiten Föifliber-Turnier am Samstag, 16. Dezember 2023, haben sich die Gäste eindeutig in der Mehrheit befunden.
(fs) – Nachdem die Startliste bei der ersten Austragung 30 Namen umfasste, war die Auswertung für Organisator Urs Blöchlinger mit der Beteiligungszahl von 24 ideal. Auf den sechs Hallenplätzen wurden genauso viele Doubletten ausgetragen, sodass ein emsiger Spielbetrieb herrschte. Wie nachfolgender Rangliste zu entnehmen ist, blieben ein Spieler und eine Spielerin viermal erfolgreich. Schliesslich entschied die Punktedifferenz über den Tagessieg. Zudem stand niemand mit einer 0:4-Bilanz zu Buche.
Vorschau: Das dritte Föifliber-Turnier findet am Samstag, 13. Januar 2024, mit Spielbeginn um 13:30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist von Vorteil.
Das erste Föifliber-Turnier war sehr gut besucht
Während es draussen heftig geschneit hat, ist der Auftakt zur Sechserserie am Samstagnachmittag, 2. Dezember 2023, im Boulodrome durchgeführt worden.
(fs) – Gemäss Tischführer Urs Blöchlinger war die Einschreibung fast vollständig belegt. Nachdem sich 33 Personen angemeldet hatten, mussten sich drei kurzfristig zurückziehen. Mit 30 Spielenden fand das Turnier als Super-Mêlée-Triplette statt. Niemand vermochte alle vier Begegnungen zu gewinnen, sodass ein Dutzend mit je drei Siegen in der Tabelle aufgeführt wurde. Es blieb bis zuletzt spannend, wer einen Podestplatz belegen konnte.
Am nächsten Samstag, 16. Dezember 2023, findet das zweite Föifliber-Turnier mit einer maximalen Beteiligungszahl von 36 statt. Es haben sich bereits einige eingeschrieben. Man kann zwar spontan vorbeikommen, doch eine Voranmeldung ist von Vorteil. So kann man sich einen Startplatz sichern oder erfährt rechtzeitig, wenn das Turnier ausgebucht ist.
Solaranlage auf dem Boulodrome-Dach
An der 35. Generalversammlung des Pétanqueclub „Zum Gut“ wurde der Bau einer Photovoltaik-Anlage einstimmig angenommen.
(fs) – Die Generalversammlung fand am 25. November 2023 im „Parkhotel“ statt. Auf der Traktandenliste interessierte die 55 Anwesenden besonders Punkt 2a. Die Vorinformation hatte folgenden Wortlaut: Wir setzen uns für einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen ein und möchten einen Beitrag dazu leisten. Auf dem Boulodrome-Dach hat es Platz für 150 Solarmodule, die Strom für cirka 15 Haushalte produzieren. Auch wenn wir selbst nur etwa 10 Prozent dieser Energie nutzen können, erachten wir es als wichtig, die Investition für eine nachhaltigere Umwelt zu realisieren. Wenn wir als Gesellschaft einen wertvollen Beitrag zu erneuerbarer Energie leisten können, sollten wir das tun.
Nach der Präsentation durch Mike Maxton – von der beauftragten Elektro-Firma in Gippingen – gab es wegen der Belastbarkeit des Daches eine kurze Diskussion. Bei der Abstimmung herrschte Einstimmigkeit, sodass mit dem Projekt demnächst gestartet werden kann.
Mutationen und Wahlgeschäfte
Neben sieben Austritten gab es drei Eintrittsinteressierte, die zusammen in den Verein aufgenommen wurden. Damit beträgt der Mitgliederbestand neu 96. Tagespräsident Willi Härig hatte die angenehme Pflicht, den Vorstand im Amt zu bestätigen: Bernhard Erne (Präsident), Urs Blöchlinger (Chef Spiko), Susanne Schmid (Aktuarin) und Sylvia Bosch (besondere Aufgaben). Die Verantwortung über die Finanzen liegt beim Vorstand. Er delegiert die Kassenführung mit einem Mandat an Daniel Meier, der ebenfalls mit Applaus wiedergewählt wurde.
Würdigung für ein Vierteljahrhundert
Nach 25 Jahren als Präsident will Bernhard Erne sein Pensum um die Hälfte reduzieren, weil das Spielen sowie andere Hobbys und Aktivitäten zu kurz gekommen sind. Der Vorstand sieht vor, eine Lagebeurteilung durchzuführen und Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Allerdings wird es ohne Hilfe der Mitglieder nicht möglich sein, die 100 bis 150 Stunden aufzuteilen.
Unter den Klängen der „Marseillaise“ traten Thierry Steullet als Emmanuel Macron und Susanne Schmid als Präsidentengattin Brigitte in passender Aufmachung vor die Versammlung. Mit humorvollen Ausführungen liessen sie die 25-jährige Tätigkeit von Bernhard Erne Revue passieren. Der Jubilar wurde unter „standing ovation“ mit einem gemalten Portrait und dem Gutschein für das exklusive Gourmet-Dinner mit Uebernachtung für zwei Personen beim Starkoch Andreas Caminada auf Schloss Schauenstein im bündnerischen Fürstenau beschenkt.
Schlussworte des Vorsitzenden
„Wir haben ein erfreuliches Jahr hinter uns“, führte Bernhard Erne aus. „Nebst den vielen Turnieren, die einmal mehr erfolgreich durchgeführt wurden, waren manche Arbeiten im Hintergrund zu erledigen. Es ist mir ein Anliegen, allen Helferinnen und Helfern ein grosses Dankeschön auszusprechen. Die für uns sehr wichtige Spielkommission entwickelt sich gut. Neben Schiri Urs Blöchlinger gibt es mit Andi Salathé und Damir Stimac zwei weitere Tischführer. Die freiwillige Mithilfe ist eine unverzichtbare Säule für den reibungslosen Ablauf und das Funktionieren des Pétanqueclubs. Sein Dank gilt auch denjenigen, die sich mit den Mini-Jobs ins Zeug legen. Diesem Instrument der Arbeitsaufteilung wird auch zukünftig Beachtung geschenkt. Persönlich freut es ihn, ein schönes Miteinander zu haben und sich nicht mit Querelen beschäftigen zu müssen.
Vereinspräsident Bernhard Erne zeigt auf das Boulodrome-Dach, wo die Solaranlage installiert werden soll
Schwein gehabt, und wie…!
Der traditionelle Ausmarsch nach Tegerfelden zur Metzgete in der „Wartegg“ hat am ersten November-Sonntag unter widrigen Bedingungen stattgefunden.
(fs) – „Wir treffen uns am Sonntag, 5. November 2023, um 10:00 Uhr beim Regibad in Zurzach und wandern unter der Leitung von Thomas Schmid über den Steinbruch nach Tegerfelden“, hiess es in der Einladung. Daraufhin meldeten sich über „Nuudle“ 28 Personen an. Tagszuvor verschickte der Präsident aus witterungsbedingten Gründen folgendes WhatsApp: „Neuorganisation für die Metzgete. Wer marschieren möchte, trifft sich im Boulo um 11 Uhr. Wer mit dem Bus fahren möchte, ist um 12:10 Uhr beim Bahnhof. Der Bus fährt um 12:14 Uhr, Ticket selber lösen. Wer direkt mit dem Auto kommt, ist um 12:25 Uhr in der Wartegg.“ Schliesslich nahm die zehnköpfige Wandergruppe – acht Erwachsene und zwei Buben – den eineinhalbstündigen Marsch über den Zurziberg unter die Füsse. Erst auf der anderen Seite gab es sturmartige Böen und etwas Regenschauer.
„Gerne verwöhnen wir Sie ab dem 12. Oktober bis 10. Dezember 2023 mit unserer hausgemachten Metzgete“, stand auf der Tafel vor dem Restaurant. Drinnen nahmen die PCZGZ-Gäste an den reservierten Tischreihen Platz. Nach der Menue-Aufnahme durch die Bedienung – wie gewohnt ohne Blöckli – ging es los mit dem Metzgete-Schmaus, der mit Dessert oder Kaffee auf Vereinskosten endete. Danach erfolgte die Heimkehr meistens motorisiert, einzig die „sieben Glorreichen“ blieben wetterfest.
Zwei Doubletten sind dabei gewesen
Andi Salathé und Pascal Roth sowie Urs Blöchlinger und Felix Rudolf haben unsere Farben an den Schweizermeisterschaften von Mitte September 2023 in Sion vertreten.
(fs) – Wer suchet, der findet! Aber in der offiziellen Rangliste waren beide PCZGZ-Doubletten nicht aufgeführt. Der Grund lag darin, dass sie in den 1/32- und 1/16-Finals ausgeschieden sind und für das B-Turnier nicht teilnahmeberechtigt waren.
Die hergerichteten Felder befanden sich in Sion hinter dem Fussballstadion „Tourbillon“. Während Andi Salathé und Pascal Roth bei den Senioren auf den Terrains 55 und 56 spielten, waren Urs Blöchlinger und Felix Rudolf bei den Veteranen auf Terrain 97 im Einsatz. Nach den überstandenen Poules bedeuteten die K.o.-Runden jeweils die Endstation.
Der sonntägliche Grand Prix dauerte bis in die Nacht hinein. Pascal Roth und Urs Blöchlinger belegten als beste Equipe aus der Deutschschweiz ex-aequo den neunten Schlussrang. Dazu meinte der Zweitgenannte: „Es ist uns sogar gelungen, das Team mit der aktuellen Nummer 9 und dem amtierenden Juniorenmeister zu bezwingen.“
Eine Woche später erreichte Urs Blöchlinger bei der SAP-Meisterschaft im Schiessen in St. Gallen den 5. Platz von insgesamt 23 Senioren. Im Viertelfinal unterlag er dem Favoriten und nachmaligen Gewinner.
Jogi und Zvonko haben sich den Wanderpokal gekrallt
Am Sonntag, 10. September 2023, ist das als Clubmeisterschaft ausgeschriebene „Kralle“-Turnier auf der gegenüberliegenden Rheinseite ausgetragen worden.
(fs) – Traditionsgemäss sind die Vorjahressieger für die Organisation verantwortlich. Es handelte sich um Bernhard Erne und Susanne Schmid, die den idyllischen Rheinpark beim „Camping Hochrhein“ in Kadelburg als Austragungsort auswählten. Die Wettquoten fielen beim ausgeglichenen Teilnehmerfeld von 16 Doubletten eher gering aus. Für die erste Runde bestimmte das Computerprogramm den Kracher zwischen den Titelverteidigern gegen Petra und Martin.
Nach fünf Runden wiesen Susanne und der Präsi eine reine Weste auf. Dahinter klassierten sich Jogi und Zvonko mit vier Erfolgen. Im grossen Final belohnten die Zweitgenannten ihren Siegeswillen mit einem 13:8-Erfolg, womit das Turnier einen würdigen Abschluss fand. Es liegt an ihnen, für die nächstjährige Durchführung einen passenden Ort zu finden.
Die neuen Clubmeister Jogi und Zvonko umrahmt von den Vorjahressiegern
Der Pétanque-Kurs hat angefangen
Am Dienstag, 5. September 2023, wurde die erste Lektion des Pro Senectute-Kurses auf der „PCZGZ“-Anlage durchgeführt.
(fs) – „Sie lernen Pétanque mit den Regeln, Techniken und Finessen kennen. Es ist ein Volkssport, der bis ins hohe Alter erlernt und gespielt werden kann“. So hiess es in der Ausschreibung für den Pro Senectute-Kurs, der an drei Dienstagmorgen zu zweieinviertel Stunden auf der Klubanlage durchgeführt wird. Heinz Vogt begrüsste die elf Angemeldeten um neun Uhr unter den schattenspendenden Bäumen vor dem Boulodrome. Und wie es der Zufall wollte, kannten sich einige des älteren Semesters aus dem gleichen Wohnort oder von der Schulzeit. Jedenfalls fand nach dem Frühlings- auch der Herbstkurs für die Freizeitaktivität einen regen Zuspruch.
Danach begab sich die (Anfänger-) Gruppe auf die hergerichteten Aussenplätze. Wie auf dem Foto zu sehen, zeigte der Kursleiter die richtige Stellung im Wurfring. Auf den diversen Posten wurde mit Hilfsmitteln versucht, die Vorgaben in die Tat umzusetzen. Bei den einten klappte es auf Anhieb, während andere mit der schwierig einzuschätzenden Unterlage gewisse Mühe bekundeten. In der zweiten Stunde war wettkampfmässiges Spielen als Tête à tête oder Doublette angesagt. „Das ist wie beim Curling“, sagte jemand, als die Kugel gerade vor dem farbigen Cochi stehen blieb. So ging die Zeit schnell vorbei, und die Teilnehmenden hatten einen ersten Eindruck gewonnen. Das nächste Mal wird näher auf bestimmte Spielsituationen eingegangen.
Das Pétanque-Volksturnier mit Kultstatus
Bei der 26. Austragung des Zurzacher Volksturniers haben 70 Dreierteams mitgemacht. Auf den Aussenplätzen und im Kurpark war für eine besondere Atmosphäre gesorgt.
(fs) – Der wie gewohnt am ersten Sonntag im September durchgeführte Anlass ist das „Grümpi“ für Spielerinnen und Spieler, die nicht Mitglied in einem Pétanqueclub sind. Nachdem das Meldeprozedere erledigt sowie die Poule- und Platzeinteilungen zum Aushang vorbereitet wurden, wies Präsident Bernhard Erne bei der Begrüssung um neun Uhr auf den Sinn und Zweck des Turniertages hin. Die Teilnehmenden zeigten sich durchaus ambitioniert, wenngleich die meisten im gemütlichen Wettkampf auf (un-) bekannte Gegner treffen wollten.
Im Vorfeld wurde an zwei Freitagabenden die Open Boule Bar angeboten. Unter dem Motto „Für’s Volksturnier trainieren, an der Bar sinnieren und Flammkuchen geniessen“ gab es einen regen Zuspruch. Diese Trainingsmöglichkeit wird es auch nächstes Jahr geben.
Auf Bahn 22 direkt dabei
Das spezielle Ambiente bildeten die 35 hergerichteten Spielfelder. Die Bahn 22 – neu gekiest im Wäldchen der Quellenstrasse entlang – hatte eine Zick-Zack-Form. Die angesetzte Partie zwischen der Frauen- und Herren-Equipe nahm folgenden Verlauf: Bei der ersten Aufnahme waren auf dem welligen Terrain gerade gespielte Würfe angebracht, zumal sich rechts aussen Steinplatten befanden. Von der anderen Seite glichen die Verhältnisse eher dem Minigolf. Wer die langgezogene Steilwandkurve gut erwischte, sah sich im Vorteil. „Ich würde gerne mal auf dem reizvollen Platz spielen“, meinte der Helfer vom Rechnungsbüro, als er den fehlenden Wurfring vorbeibrachte.
Die Stimmen aus dem Volk
Während der Mittagspause war das chinesische Nudelgericht „Pe-Tong“ in der Festwirtschaft schon bald ausverkauft. Dort blieb Zeit zum Fachsimpeln, entweder über Spielsituationen im vorherigen Match oder von Seiten der Aussenstehenden, wie und wo sie die Kugeln platziert hätten. Der allgemeine Tenor lautete, dass der Spassfaktor im Vordergrund stand und diesem auch bei den nachmittäglichen Trostrunden gefrönt werden konnte. Sie dauerten sogar länger als die eigentliche K.o.-Runden um den Turniersieg. Ein Stammgast nannte als Zielsetzung, noch einige Begegnungen zu bestreiten und denjenigen anzugehören, die als Letzte nach Hause gehen.
Klare Angelegenheit im Final
Kurz nach 18 Uhr begann auf Platz Nummer eins das mit Spannung erwartete Endspiel. Dabei setzte sich die Mannschaft „Seebuebe“ aus Richterswil gegen ihre Namensvetter aus Lachen klar durch. Für die Teams aus Zurzach und Umgebung, welche sich bei der letztjährigen Jubiläumsaustragung unter den ersten Acht klassierten, reichte es nicht ganz. Immerhin verbesserten sich die „Kernspalter“ um zwei Ränge auf den ehrenvollen dritten Platz. Die Gewinner wählten vom reichhaltigen Gabentisch den Gutschein aus. Dieser berechtigt dazu, mit zwölf Personen einige vergnügliche Stunden inklusive Raclette-Essen im Boulodrome zu verbringen.
„Seebuebe“ aus Richterswil haben das Zurzacher Volksturnier gewonnen
Gelungener Anlass für die Gönnerinnen und Gönner
Der traditionelle Gönneranlass vom Samstag, 19. August 2023, verzeichnete eine zahlreiche Beteiligung.
(hbu) – Am vergangenen Samstag waren die Gönnerinnen und Gönner zum jährlichen Treffen beim Boulodrome eingeladen. 63 Personen trotzten der Hitze und trafen sich zum geselligen Beisammensein. Bei der Begrüssung dankte Präsident Bernhard Erne den Anwesenden für ihre Unterstützung und betonte, wie wichtig diese für den Verein ist. Nach dem Apéro wurden ein paar Partien gespielt, bevor sich die Gäste kulinarisch verwöhnen lassen durften. Personal des Pétanqueclubs stand im Einsatz, um möglichst alle Wünsche zu erfüllen. Nach dem Dessert wurden wieder Kugeln geworfen. Viele nutzten die Gelegenheit, sich für das bevorstehende Volksturnier den letzten Schliff zu holen. Nach den zufriedenen Gesichtern zu urteilen, war es ein sehr gelungener Abend.
Turniergewinnerin mit fünf glatten Siegen
Das interne Sommerturnier um den Felsencup hat am Sonntag, 23. Juli 2023, zum dreissigsten Mal (?) stattgefunden.
(fs) – Woher kommt die Turnierbezeichnung? Antwort darauf gab Ehrenpräsident Hans Schmid: „Anno 1990 kam bei Aushubarbeiten des alten Platzes ein grosser Felsbrocken zum Vorschein. Daraus entstand schliesslich die Trophäe, bei welcher die eingravierten Gewinner seit 2005 zwar fehlen.“ Um die genaue Anzahl der Turniere zu ermitteln, müssten die Stammbücher durchstöbert werden.
Wie gewohnt wurde eine Super-Mêlée 3:3 mit fünf Runden ohne Zeitlimite gespielt. Wie der Rangliste zu entnehmen ist, befand sich das weibliche Geschlecht mit sieben Teilnehmerinnen in der Minderheit. Umso erfreulicher war die Tatsache, dass Ros Homann eine reine Weste hatte und die Tabellenspitze allein anführte.
Die Platzeinteilungen für die einzelnen Runden wurden dem Sonnenstand angepasst. Die Bäume bei den hintersten zwei Bahnen sorgten nebst Schatten auch für Diskussionsstoff, denn bei hohen Kugelwürfen gerieten die Aeste in die Flugbahn. Mal schauen, ob es demnächst einen entsprechenden Arbeitseinsatz als Mini-Job gibt!
Die drei Erstplatzierten Andy Fischer, Ros Homann und Felix Rudolf
„Deshalb habe ich am nächsten Tag immer Ferien"
Bei der zweiten Austragung des Gönnerturniers sind bei idealen Bedingungen 17 Frauen und 11 Männer an den Start gegangen.
(fs) – Bei der Suche nach einem Direktbeteiligten für ein kurzes Interview fiel die Wahl auf Fredi Böttiger, der in Pétanquekreisen kein Unbekannter ist. Auf die Frage, was das Besondere am Gönnerturnier ist, antwortet er: „Das Zusammensein mit Leuten, die man sonst nicht so oft sieht und dass ich beinahe der Jüngste bin. Das tut auch gut.“ Darauf angesprochen, wie das mit der vergessenen dritten Kugel vor dem ersten Spiel war, meint er ironisch: „Das kommt davon, wenn man die Regeln nach zehn Jahren immer noch nicht kennt.“
„Etwas mehr üben und Pastis trinken, vor allem mehr Pastis“, lautet sein Fazit als 20. Platzierter mit einem Sieg und drei Niederlagen, unter anderem gegen das weibliche Geschlecht. Nach dem Rangverlesen wurde gleich wieder eine Revanche gespielt. „Es hat sich bei uns so eingebürgert. Wir machen das nach jedem Turnier, und der Verlierer bezahlt das nächste Getränk oder Kohle. Wir wollen ja nicht schon um fünf Uhr nach Hause. Deshalb habe ich am nächsten Tag immer Ferien.“ Gab es sonst noch etwas Erwähnenswertes? Auf dem Platz wurde er einmal Vierter oder Sechster. Neben dem Platz war er ein kleines bisschen betrunken, wie meistens nach den Pétanqueturnieren.
Diesmal hat Esther gewonnen...!
(ab) – Das zweite Gönnerturnier des Pétanqueclub gewann Esther Bolliger, auf dem Foto die Zweite vorne links. Die weiteren preisberechtigten Plätze belegten Vreni Schnidrig, Walter Fischer, Marco Chiecchi, Silvia Seiler und Ruth Fischer. Der Anlass bot bei provenzalisch anmutender Atmosphäre packende und teils enge Begegnungen. Aber auch die eine oder andere Niederlage „zu Null“ musste verkraftet werden. Das tat der lockeren und freundschaftlichen Stimmung keinen Abbruch. Die 28 Teilnehmenden genossen meist zufrieden einen gemütlichen Sonntag. Aufmunternde Rufe waren zu hören. Ab und zu gab es kleine Neckereien, Jubelschreie und Applaus. Nach Abschluss des Turniers wurden Erfahrungen ausgetauscht und Termine vereinbart. Einige nutzten die Spielgelegenheit als Vorbereitung auf das 26. Volksturnier vom 3. September 2023. Ein Quartett Unentwegter war dermassen engagiert, dass ihre letzte Partie unter Flutlicht zu Ende ging. Es war ein gelungenes Turnier, das bestimmt seine Fortsetzung finden wird.
Eine von vier Doubletten hat es geschafft
Andi Salathé und Pascal Roth ist es gelungen, als Fünftklassierte einen Startplatz für die Schweizermeisterschaft von Mitte September 2023 in Sion zu sichern.
(fs) – Am Sonntag, 25. Juni 2023, war die Zürcher Josefwiese Austragungsort der SAP-Meisterschaft bei den Senioren, Veteranen und Damen mit insgesamt 75 Teams. Dort gelang einem PCZGZ-Duo die direkte Qualifikation. Entsprechend positiv fiel die Bilanz von Andi Salathé aus: „Wir haben unser Ziel erreicht, an der diesjährigen Schweizermeisterschaft teilnehmen zu können. Nachdem wir die Poule und Cadrage sowie den Achtelfinal erfolgreich absolvierten, bedeutete das 6:13 im Viertelfinal gegen den nachmaligen Finalisten dann Endstation. Der gegnerische Schütze war schlichtweg besser.“
Nun geniessen beide die Sommerpause, um für die weiteren Einsätze – unter anderem im Interclub in der 2. Liga – gerüstet zu sein. Uebrigens: Was sagt die Zahl 3 hinter seinem Namen bei der Rangliste aus? Dazu bemerkt der Angesprochene, dass zwei andere Pascal Roth’s ebenfalls eine Lizenz besitzen und er der Letzte ist, welche sie eingelöst hat.
Pascal Roth und Andi Salathé haben ihr Ziel erreicht
„Nie richtig auf Touren gekommen“
Bernhard Erne und Felix Rudolf klassierten sich beim Concours B an 9. Stelle. Auf die Frage, ob sie mehr erwartet hatten, antwortet der Erstgenannte: „Wir wurden in eine starke Poule ausgelost. Um die Gruppenphase zu überstehen, mussten wir das beste Pétanque zeigen. Die Startpartie haben wir knapp für uns entschieden. Beim zweiten Match und in der Barrage kamen wir nie richtig auf Touren, weil uns die Gegner mit einzelnen sehr gut gelegten Kugeln in die Defensive zwangen. Da es auf Zeit ging, konnten wir uns im Laufe des Spiels nicht mehr steigern.“
Die Direktausscheidung beim Concours B fasst Bernhard Erne wie folgt zusammen: „Wir wurden gegen den späteren Zweitplatzierten ausgelost und spielten am Anfang eine starke Partie. Nach einer katastrophalen Mène – mit fünf Punkten gegen uns – haben wir das Blatt nicht mehr wenden können.“ Den Gesamteindruck der vier PCZGZ-Doubletten bei den Senioren beurteilt er so, dass der bravouröse fünfte Tabellenrang von Pascal und Andi das magere Abschneiden überstrahlt.
Wie es den übrigen Equipen ergangen ist…!
Martin Geiser und Bernhard Zimmermann belegten beim Trostturnier ex aequo den 9. Rang. Es gab eine 3:13-Niederlage, nachdem schon die Poule-Begegnungen nicht wunschgemäss verliefen. Hans Schmid’s Kommentar enthielt das oben erwähnte Wort mit „k“ am Anfang, wobei er seinen Partner Urs Blöchlinger offensichtlich ansteckte. Petra Probst – wie Rita Meier in gemischten Formationen bei den Damen am Start – meint zu ihrer Leistung: „Ich traf zweimal auf Topspielerinnen mit dem Vornamen Yvonne. Die eine holte sich den Meistertitel und die andere blieb beim Concours B siegreich. Von daher bin ich mit dem 5. Platz zufrieden.“
Link zur Gesamtrangliste SAP SM_Senioren_2023_06_25
Link zur Gesamtrangliste SAP SM_Damen_2023_06_25
Ein „kaltes Plättli“ am Vorabend oder mehr...!
Der kurzfristigen Einladung des Präsidenten ist eine beachtliche Anzahl am Donnerstag, 22. Juni 2023, bei wechselhafter Witterung nachgekommen.
(fs) – Anlässlich des Freundschaftsturniers an Auffahrt brachten die Gäste aus Herblingen ein bisschen Fleisch zum Kaltessen mit. Um dies zu verköstigen, bot sich der letzte Vereinsabend an. Während die meisten der Anwesenden noch eine Runde auf den Aussenplätzen spielten, wurde im Bistro die Holzplatte – mit einem Durchmesser von 80 cm – auf reichhaltige Art und Weise vorbereitet. Das Foto zeigt die Präsentation, welche mit Käse erweitert wurde. Vegi oder vegan? Diese Frage kam am zweiten Tisch zur Sprache. Jedenfalls sind alle auf ihre Kosten gekommen. Als der Regenguss vorbei war, ging es mit dem ungezwungenen Spielbetrieb weiter.
Gleich eine Doppelrunde ausgetragen
Für die beiden Zurzacher Teams hat mit den Heimspielen gegen den PC Regioms die diesjährige Interclub-Saison in der 2. Liga begonnen.
(fs) – Am ersten Sonntag im Juni 2023 ging es bei guten Bedingungen los! Weil eine zweite Equipe gemeldet werden konnte, herrschte beim Start in die neue Saison auf der eigenen Anlage ein reger Betrieb. Bei den Gästen handelte es sich um einen Grossclub, bestehend aus 14 regionalen Vereinen. Diesmal rekrutierte er sich aus Spielerinnen und Spieler aus Wohlen. Für beide Seiten war es eine willkommene Vorbereitung auf die am nächsten Wochenende stattfindenden Schweizermeisterschaften für Tripletten.
Auf den Resultatsblättern lautete die Punkteverteilung: Bad Zurzach 1 - Regioms 1 1:3 und 4:0, Bad Zurzach 2 - Regioms 5 1:3 und 3:1. Dies zeigte, dass die Paarungen am Morgen und Nachmittag für die Hin- und Rückrunde unterschiedliche Verläufe nahmen. So gelang es Andi, Pascal und Urs im zweiten Tripletten-Duell nicht, ihre reine Weste zu behalten. Sie gaben einen 11:9-Vorsprung aus den Händen, als der Gegner die sich bietenden Chancen nutzte und die benötigten vier Punkte gutschreiben liess. Damit war beim anschliessenden Bier für Gesprächsstoff gesorgt…!
Bad Zurzach 1, hinten von links: Damir, Pascal, Heinz; vorne von links: Sylvia, Urs, Andi; Es fehlt: Rita
Bad Zurzach 2, von links: Brigitte, Albrecht, Karin, Cello, Jeannette, Kurt, Zvonko
Heimsieg für Karin und Andi
Am Auffahrtsdonnerstag, 18. Mai 2023, hat das Freundschaftsturnier mit dem Pétanqueclub Herblingen turnusgemäss in Zurzach stattgefunden.
(fs) – Im Jahresprogramm ist der Termin als 29. Austragung aufgeführt. Doch Präsident Bernhard Erne meint, dass es sogar mehr als 30 sind. Deswegen laufen noch entsprechende Abklärungen. Der traditionelle Anlass bildete den Auftakt zum „festival de pétanque“-Wochenende mit dem Quellencup und Grand Prix Bad Zurzach.
Aus beiden Vereinen inklusive einigen Gästen bildeten sich 18 Doubletten, die im bewährten Fünfrunden-Modus gegeneinander spielten. Sonst wurde dem Motto entsprechend die sozialen Kontakte gepflegt. Dabei war unter anderem zu erfahren, wie der Saisonstart verlaufen ist und was die weiteren Ziele sind. Mit der Preisverteilung ging das gelungene Turnier offiziell zu Ende.
Ein besonderes Turnierwochenende zum Saisonauftakt
Der Pétanqueclub „zum Gut“ hat in bewährter Manier die zwölfte Austragung des Quellencups und zum zweiten Mal den Grand Prix durchgeführt.
(fs) – Am zweitletzten Mai-Wochenende herrschte beim Boulodrome und im Kurpark eine spezielle Atmosphäre. Die beiden als „festival de pétanque“ ausgeschriebenen Anlässe verzeichneten mit 250 Teilnehmenden – davon 154 am Samstag und 96 am Sonntag – einen regen Zuspruch. Am Quellencup gab es keine Einschränkungen, jedermann und -frau war als Doublette startberechtigt. Beim Grand Prix handelte es sich um ein Lizenzturnier für Tripletten, das unter Kontrolle des Deutschschweizer Regionalverbandes stand. An der Wein- und Pastis-Bar konnten die Teilnehmenden einen Gratiseintritt von der Therme Zurzach beziehen.
Quellencup als Open ausgetragen
„Super“, fasste Organisator Urs Blöchlinger den ersten Turniertag kurz und bündig zusammen. Für die zwölfte Austragung hatten sich 77 Doubletten eingeschrieben. Auf dem Clubgelände standen 16, im Wäldchen entlang der Quellenstrasse 6 und auf dem Fussweg durch den Kurpark weitere 16 Spielfelder zur Verfügung. Kurz nach zehn Uhr war der offizielle Beginn. Als sich alle auf den zugewiesenen Bahnen eingefunden hatten, legte sich die Hektik und das Gedränge. Danach nahm das Turnier seinen gewohnten Verlauf. Dazwischen blieb noch Zeit, das kulinarische Angebot zu nutzen.
Auf der Startliste waren Gruppennamen wie „Die Spätzünder“, „FC Züüri“ oder „Chugelblitz“ zu finden. Es wurde nach dem bekannten Schweizer System gespielt, sodass jedes gemeldete Team fünfmal im Einsatz stand. Nach der letzten Runde meinte ein Teilnehmer aus der Region Baden: „Obwohl uns nur ein Sieg gelungen ist, hat es Spass gemacht. Wir kommen nächstes Jahr wieder.“ Auch er schwärmte von der Ambiance.
Am Samstag ist richtige Pétanque-Stimmung aufgekommen
Grand Prix-Turnier zum Zweiten…!
Am Sonntag war mit 32 Tripletten eine namhafte Konkurrenz aus dem In- und Ausland beim Lizenzturnier am Start, was einem höheren Niveau als an der SAP-Meisterschaft entsprach. Auf den Aussenplätzen herrschte eine verdächtige Ruhe. Konzentration und Ehrgeiz waren spürbar. Aber Vorsicht, wenn sich ein Zuschauer im Blickwinkel befand und bewegte, wenn der Schütze gerade zum Wurf angesetzt hat! Schliesslich ging es um die vom Verband festgelegten Preisgelder. Weil es kein Zeitlimit gab, kam es vor, dass auf einer Bahn eine Viertelfinalpartie begann, während daneben immer noch ein Achtelfinal im Gang war.
Alle drei Zurzacher Equipen überstanden die Vorrunde, die sogenannten "Poules en 4". Diejenige mit Andi, Damir und Cello schaffte es unter die letzten Vier, wo sie knapp scheiterte. Um halb acht Uhr eröffnete der Vereinspräsident mit dem obligaten „Cochi-Wurf“ das mit Spannung erwartete Endspiel. Dabei setzte sich die Mannschaft vom PC Zürich – mit dem gebürtigen Zurzacher Michael Fischer in ihren Reihen – gegen den PC Boulissima Bern deutlich durch. Der Spielstand bis zur siebten Mène lautete 0:2, 0:3, 3:3, 6:3, 11:3, 12:3 und 13:3. Damit fand das einzigartige Turnierwochenende zum Saisonauftakt einen würdigen Abschluss.
Die Spieler vom PC Zürich freuen sich über den Grand Prix-Sieg
(K)einen Blumentopf gewonnen…!
Am Sonntag, 16. April 2023, hat die ansehnliche Zahl von 34 Spielerinnen und Spielern beim internen Frühlingsturnier „GP-Topf“ teilgenommen.
(fs) – Bernhard Erne’s SMS am Freitagnachmittag hatte folgenden Wortlaut: „Ich gehe jetzt Blumentöpfe holen für den Sonntag. Wir haben ja ein Dach über dem Kopf für den Topf. Ab 09:30 Uhr Apéro, Essen selber mitbringen. Gruss Präsi.“
Einzig das Wetter machte nicht ganz mit. Weil nur in der Boulehalle gespielt werden konnte, passte Organisator Urs Blöchlinger den Modus mit den Töpfen „Gagné“ und „Perdu“ an. Nebst fünf Tripletten- fanden jeweils zwei Doubletten-Paarungen statt. Im ersten Durchgang kam es auf Bahn 4 zum vorweggenommenen Final, welcher wegen der langen Dauer den Zeitplan beeinträchtigte.
Da es sich um eine handgemachte Auswertung handelt, liegt keine Rangliste als PDF-Datei vor. Auf den preisberechtigten Plätzen klassierten sich Udo (als Einziger mit 5 Siegen), Zvonko und Gradi.
Cello hat die Paarungen für die erste Runde gezogen
Martin und Petra behalten mit 13:10 die Oberhand
Das interne Winterturnier „Jeu de soirée“ konnte am Samstag, 25. März 2023, von 14:00 bis 22:00 Uhr witterungsbedingt nur im Boulodrome durchgeführt werden.
(fs) – Das Endspiel zwischen Martin und Petra gegen Gradi und Hans nahm einen hochstehenden und spannenden Verlauf. Dabei gelang den Zweitgenannten mit 6:1 ein Blitzstart. In der Folge glich sich das Geschehen aus, sodass zuletzt drei Punkte Unterschied ausschlaggebend waren. Den Titel als „Spieler des Turniers“ verdiente sich Hans Erne mit Jahrgang 1932. Er stellte auch im Final seine Konstanz im Legen unter Beweis.
Organisator Urs Blöchlinger legte folgenden Modus fest: Die 12 Doubletten trugen in drei Vierergruppen eine Vorrunde ohne Zeitlimite aus. In den Halbfinals ermittelten die jeweiligen Gruppensieger und der beste Zweitklassierte die Endspielpaarung. Zudem fanden die Platzierungsspiele statt. Dazwischen stand das von Kurt Fischer zubereitete Nachtessen – Risotto mit Spargeln und Bratwurst inklusive Dessert – auf dem Programm. Stimme zum Turnierverlauf von Andi Salathe: „Es war einmal mehr ein gemütlicher Abend mit spannenden Spielen.“
Siegerfoto nach dem Final mit Gradi, Hans, Petra und Martin
Inputs aus erster Hand erhalten
Die beiden Aufbaukurse im Legen und Schiessen haben über das Wochenende vom 18. und 19. März 2023 im und beim Zurzacher Boulodrome stattgefunden.
(fs) – Auf der Webseite von Sönke Backens ist der sinngemässe Spruch zu lesen: „Boulekurse dich besser!“ Dass diese einen guten Ruf geniessen, wusste ich vom Hörensagen. Davon konnte ich mich als einer von zwölf Teilnehmenden beim Aufbaukurs im Legen selber überzeugen. Nachdem die persönlichen Zielsetzungen genannt wurden, erfolgte in der Halle eine Aufwärmphase und die aufschlussreiche Video-Analyse. Nach der Mittagspause standen die Verbesserung der Legetechniken und gezielte Trainingsübungen auf dem Programm. Während einige den Posten 2 mit den versetzt liegenden Kugeln als anspruchsvoll einschätzten, hatten andere bei Posten 5 auf der abfallenden Bahn ihre liebe Mühe. Bei der Schlussbesprechung kamen nochmals die einzelnen Erkenntnisse zu Wort.
Schiessen ist spektakulärer…!
Es stellt sich die Frage, ob das Schiessen im Vergleich zum Legen schwieriger ist. Jedenfalls fiel bei der Stippvisite am Sonntagmorgen beim Foto-Shooting auf, welchen Standard die dreizehnköpfige Gruppe aufwies. Zur aus der Fachliteratur stammenden These – Rechtshänder schiessen in der Regel links und Linkshänder meistens rechts vorbei – fügte der Kursleiter schmunzelnd an, dass es sich um theoretische Zahlen handelt. „Mal schauen, ob ich meine Schusstechniken weiter verbessern kann“, meinte eine motivierte Teilnehmerin. Dies betraf den direkten Schuss auf Eisen und vor die Kugel sowie den wirkungsvollen Flachschuss. Im Gegensatz zum Vortag war das bezeichnende Klacken deutlich zu hören, was als Erfolgserlebnis gewertet werden konnte.
Sönke Backens gibt Instruktionen zur Kugelabgabe beim Schiessen
Dankesworte von den Gästen aus Lenzburg
Das erfolgreiche Team hat den Gutschein vom Volksturnier 2020 am Samstag, 18. Februar 2023, mit dem Besuch im Zurzacher Boulodrome eingelöst.
(fs) – Es gehört zur Tradition, dass der Siegerpreis dazu berechtigt, mit 12 Personen einige vergnügliche Stunden im Boulodrome zu verbringen. Dieser stammt von der Volksturnier-Austragung 2020, als am ersten Sonntag im September coronabedingt nur 32 Tripletten startberechtigt waren. Beim Rangverlesen wählten die „Lenzburger Schloss-Geischter“ die künstlerisch gestaltete Gutscheinkarte aus.
André Bircher – auf dem Foto der Zweite oben links – fasst den Anlass zusammen: „12 erwartungsfrohe Lenzburgerlis reisten mit einem Kleinbus nach Zurzach, um den Siegerpreis von anno 2020 einzulösen. Um halb zwölf Uhr empfing uns Bernhard, und er erklärte den Ablauf. Als Einstieg gab es zwei Apéro-Fleischplatten und viele Getränke. Frisch gestärkt absolvierten wir vier Spielrunden in der Halle. Um die Energiespeicher aufzufüllen, stellte Ursula in der Zwischenzeit die Raclette-Oefen und den Käse bereit. Dies alles mit dazugehörenden Kartoffeln, Essiggurken und Zwiebeln, Ananaswürfeln, Birnenschnitzen, Maiskolben und Gewürzen. Beim Essen durfte die (Alkohol-) Zufuhr von Flüssigkeit nicht fehlen, was beim Spielen herausgeschwitzt wurde. Danach nahmen wir schwerfällig und behäbig die letzte Runde in Angriff. Vor dem Rangverlesen liessen wir uns das Glacé-Dessert munden, und der Müdigkeit wurde mit Kaffee getrotzt. Bei Dunkelheit verabschiedeten wir uns von den Gastgebern und liessen uns – vom üppigen Essen und Trinken sowie Spielen stark gekennzeichnet – ruhig und gemütlich nach Hause chauffieren. Vielen Dank für die super Bewirtung und den abwechslungsreich organisierten Tag.“
Bei sämtlichen Austragungen mitgemacht
Mit der fünften Auflage hat am Samstag, 11. Februar 2023, die Serie der Föifliber-Turniere ihren offiziellen Abschluss gefunden.
(fs) – Weil es für die Ende Februar 2023 geplante Derniere gemäss Aussage des Präsidenten einen Fachkräftemangel gibt – sprich kein Turnierleiter verfügbar ist – handelte es sich um die letzte Durchführung in der Boulehalle. Unter den 29 Teilnehmenden befand sich auch Ursula Hauser. Sie gehört zu denjenigen, die bei sämtlichen fünf Föifliber-Turnieren mitgemacht haben. Ihr gefällt besonders die Spielform des Super-Mêlée, wo eine festgelegte Anzahl von Runden als Doubletten oder Tripletten absolviert und die Paarungen mittels Computerprogramm neu zusammengestellt werden.
Umstrittener Verlauf der Startpartie
Es kam zur Startpartie zwischen Ursula/Heidi/Marlies und Zvonko/Petra/Beat. Den Erstgenannten gelang ein Start nach Mass, als jeweils ein Punkt pro Durchgang die 3:0-Führung eintrug. Dadurch wurde der Ehrgeiz des gegnerischen Teamleaders noch mehr geweckt. Die taktischen Mittel – durch Ablegen vom Cochi am äussersten Spielfeldrand – sorgten nebst Kopfschütteln für den Umschwung. Im weiteren Verlauf hiess es 3:7. Es wurde noch einmal spannend, denn in der letzten Mène konnte auf 6:7 verkürzt werden. Für die unterlegenen Damen war es ein schwacher Trost, als moralische Siegerinnen zu gelten.
Randnotiz von innen und draussen
Zum Standard der allseits beliebten Turnierform zählte der Umstand, dass die bevorstehenden Einsätze für jedermann und -frau auf dem Fernseher im Bistro ersichtlich waren. Nur zu Beginn wurde nach dem Ertönen der Schelle mit namentlichem Aufruf die entsprechende Einteilung bekanntgegeben. Wegen der Sonneneinstrahlung entstand auf der zweiten Bahn in der Mitte einen spiegelglatten Bereich, was das Spielen bis um drei Uhr beeinträchtigte. Derweil trainierte Pierre Mottet als einziger im Freien, und zwar statt der lädierten rechten Schulter mit dem linken Arm.
Auf bekannte Gesichter getroffen
Bei der 6. Austragung des Winterregio-Einladungsturniers hat am Sonntag, 5. Februar 2023, in der Zurzacher Boulehalle ein reger Spielbetrieb geherrscht.
(fs) – „Am kommenden Sonntag ist nichts zum Spielen für euch Mitglieder. Ganztags findet ein Einladungs-Lizenzturnier statt. Aber kommt doch zuschauen…!“ So hiess es im entsprechenden Mail des Präsidenten. Von folgenden SAP-Clubs machten 12 Equipen mit: PC SGAT, PC Herblingen, PC Winterthur, PC Zürich, PC Lozärn, PC Zug, PF Tägerig, PC Regioms, PC Basel, PC Boule Belp, PC Boulissima, PC Bad Zurzach. Wegen kurzfristiger Absage von Belp stellten die Gastgeber zwei Doubletten.
Erstrundenpartie auf Bahn 2
Nachfolgend der Liveticker zur ersten Mène zwischen Zurzach 2 und Regioms: Hardli legt hinten rechts; Gegner 1 legt hinten links; Gegner 1 legt vorne rechts; Pascal schiesst weg; Gegner 1 legt vorne links; Hardli legt vorne rechts; Hardli legt hinten links; Pascal legt gerade hinten nach Kontakt mit Cochi; Gegner 2 legt hinten links knapp zweimal besser; Pascal legt gerade vor Cochi; Gegner 2 schiesst links daneben; Gegner 2 schiesst darüber. Ergebnis: 1 Punkt für Zurzach. Der Endstand lautete 6:12.
„Man kennt sich recht gut“
Für Martin Geiser – zusammen mit Bernhard Zimmermann das Team Zurzach 1 bildend – war es eine Standortbestimmung gegen bekannte Gesichter. „Man kennt sich recht gut. Nachdem wir am Morgen in Runde 1 und 2 leer ausgegangen sind, blieben wir nach der Mittagspause dreimal erfolgreich.“ Insgesamt behielt keine Equipe eine reine Weste. Deshalb entschied zwischen den beiden Erstplatzierten die bessere Punktedifferenz zugunsten der Gäste aus Basel.
Interne Winterturniere an einem Wochenende durchgeführt
Am 14. und 15. Januar 2023 hat die dritte Austragung des „Föifliber-“ und die Premiere des „Janvier“-Turniers im Boulodrome stattgefunden.
(fs) – Während am Samstag 28 Personen – darunter 10 Gäste – das illustre Teilnehmerfeld bildeten, waren es tags darauf insgesamt 18. Einige gingen beide Male an den Start. Darunter befanden sich Hans und Annadora, die das ältere Semester bestens vertraten.
Reger Zuspruch beim Föifliber-Turnier
Am Samstagmittag um halb zwei Uhr begrüsste Bernhard Erne die Anwesenden im Boulodrome. Dabei gab er die ersten Paarungen für die Doubletten und Tripletten bekannt. Komischerweise fanden fünf Personen keine Erwähnung. Daraufhin mussten sich alle gedulden, bis die Ursache herausgefunden war. „Ich hätte einen Appell durchführen sollen, denn im System waren nur 27 Namen eingegeben“. Deshalb stellte der Turnierleiter die erste Runde von Hand zusammen, danach den Rest mittels angepasstem Computerprogramm. Die Rangliste – angeführt von der Gastspielerin Ramona F. – gab es leider nicht in elektronischer Form.
„Janvier“-Turnier für Tripletten
Diese Turnierform wurde von Urs Blöchlinger erstmals ausgeschrieben. Dank passender Anzahl spielten jeweils sechs Teams auf drei Bahnen gegeneinander. Am Sonntagmorgen standen zwei und nach der Mittagspause drei Runden ohne Zeitlimite auf dem Programm. Dementsprechend dauerten gewisse Partien recht lang. Wie nachfolgender Rangliste zu entnehmen ist, behielten eine Spielerin und ein Spieler eine reine Weste. Schliesslich gab die bessere Punktedifferenz den Ausschlag.